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Eni Deutschland GmbH

Eni Deutschland GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft von Eni Sustainable Mobility S.p.A. und eines der führenden Energieunternehmen in Deutschland. Das Unternehmen ist seit 1960 auf dem deutschen Markt vertreten und beschäftigt rund 180 Mitarbeitende, die in den Bereichen Einkaufskoordination und Verarbeitung von Rohölen, Vertrieb von konventionellen und erneuerbaren Kraft- und Brennstoffen, Shop- und Backshop-Geschäft, Entwicklung nachhaltiger Mobilitätskonzepte sowie Verwaltung tätig sind. Eni Deutschland betreibt unter den Marken Agip und Eni ein Netz von rund 500 Service-Stationen. Die Rohöle werden in den Beteiligungsraffinerien Bayernoil Raffineriegesellschaft mbH und PCK Raffinerie GmbH verarbeitet, die Vermarktung der Mineralölprodukte erfolgt über das Tankstellennetz, den Großhandel und den Direktvertrieb. Bei sämtlichen Geschäftsaktivitäten von Eni Deutschland steht eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung im Fokus. Ziel ist es, langfristigen wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung zu verknüpfen. So ist Eni Deutschland gemäß internationalen Standards wie DIN EN ISO 9001 (Qualität) und ISO 45001 (Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz) zertifiziert.

Unternehmensgeschichte

Die Anfänge von Eni in Deutschland reichen in die 50-er und 60-er Jahre zurück.

Am 25. Februar 1960 nahm die heutige Eni Deutschland GmbH unter dem Namen Agip AG ihre Geschäfte in Deutschland auf. Zu jener Zeit entstanden in Italien die ersten innovativen Tankstellen, die den Kundinnen und Kunden nicht mehr nur Kraftstoffe anboten, sondern auch zahlreiche Serviceleistungen sowie die Möglichkeit, dort Rast zu machen und sich zu erholen. Die Idee dazu, die das Konzept der bisherigen konventionellen Tankstellen gänzlich umstieß, kam vom Gründer des Eni Konzerns, Enrico Mattei, und war schon bald erfolgsgekrönt.

Auch träumte Mattei davon, „die Alpen zu überqueren“. Sein Ziel war es, über das italienische Rohölversorgungsystem der Poebene auch Raffinerien in der Schweiz (über die Pipeline Oléoduc du Rhône), Österreich und Deutschland (über die Pipelines CEL und TAL) mit Rohöl zu versorgen und ein Vertriebsnetz aufzubauen, das dem Modell, welches damals gerade in Italien entstand, entsprach.

In dieser Zeit stieg der Energiebedarf Bayerns deutlich an, und so beschloss Enrico Mattei die Gründung der Agip Deutschland, wobei er den Anstoß zum Bau der ersten Raffinerie in Bayern, genauer in Ingolstadt (ERIAG) gab. Der damalige bayerische Wirtschaftsminister, Dr. Otto Schedl, erkannte darin klar die Voraussetzung für eine langfristige industrielle und wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Region und unterstützte daher die Initiative von Eni.

Mit dem darauffolgenden Bau der Pipeline CEL und der Transalpinen Ölleitung leistete der Eni Konzern einen weiteren wichtigen Beitrag zur Entwicklung bedeutender Infrastrukturen, dank derer in den folgenden Jahrzehnten die Wettbewerbsfähigkeit Bayerns bei der Energieversorgung und die industrielle Entwicklung gewährleistet wurde.

Es folgte ein zügiger Ausbau des Tankstellennetzes der Marke Agip in Deutschland, des Heizölgeschäftes und des Vertriebs weiterer Produkte.

2010, im Jahre seines 50-jährigen Bestehens, firmierte das Unternehmen schließlich in Eni Deutschland GmbH um - als Ausdruck seiner starken Identifikation mit dem Eni Konzern.

Geschäftsaktivitäten

Eni Deutschland hält Beteiligungen an der BAYERNOIL Raffineriegesellschaft mbH in Neustadt/Vohburg (20%) und an der PCK Raffinerie GmbH in Schwedt (8,3%). Dadurch kann das Unternehmen jährlich über drei Millionen Tonnen Rohöl verarbeiten. Dank einer vorausschauenden Investitionspolitik verfügen beide Raffinerien heute über moderne Anlagenkonfigurationen, welche eine optimale Versorgung der Vertriebsstrukturen von Eni Deutschland mit einer breiten Palette an hochwertigen Mineralölerzeugnissen garantieren – von Kraftstoffen und Heizöl über Bitumen und Flüssiggas bis hin zu wichtigen Einsatzstoffen für die chemische Industrie.

Die Distribution der Kraft- und Brennstoffe aus den Raffinerien zu den Agip/Eni Service-Stationen und den Großhandelspartner*innen erfolgt auf direktem Wege per Tanklastwagen, oder indirekt über Zwischenlager per Eisenbahnkesselwagen und Binnentankschiffe, sogenannte Barges. Auf dem Schienenweg wird auch die chemische Industrie mit Basisstoffen und Halbfabrikaten für die Kunststoffherstellung beliefert.

In den letzten Jahren wurden die Kompetenzen bei Biokraftstoffen immer wichtiger. Dabei geht es nicht nur um die gesetzliche Beimischung von Ethanol und Biodiesel, vielmehr ist es notwendig, die erweiterten umweltrelevanten Anforderungen bei der CO2 Reduzierung zu erfüllen. Eni ist dabei mit zwei Bioraffinerien in Italien hervorragend aufgestellt. Biobasierende Kraftstoffe wie z.B. HVO (hydrotreated vegetable oil) werden dort hergestellt und seit einigen Jahren auch in Deutschland dem Kraftstoff beigemischt, um die CO2 Belastung zu senken und die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten.

Eni Deutschland betreibt unter der Marke Agip und Eni über 500 Service-Stationen entlang deutscher Straßen und Autobahnen, die Menschen und Fahrzeuge - ob Pkw, Motorrad oder Lkw - mit allem versorgen, was komfortables und sicheres Fahren ausmacht.

An erster Stelle stehen bei Eni die Hochleistungstreibstoffe und Qualitätsschmierstoffe, welche im Hinblick auf eine längere Lebensdauer der Motoren und auf den Umweltschutz die hohen Ansprüche moderner Motorengenerationen vollends erfüllen. Und auch die rund 300 Waschanlagen (Eni Wash), die fortlaufend modernisiert und mit neuesten Umwelttechniken ausgerüstet werden, weisen einen hohen Qualitäts- und Ausstattungsstandard auf.

Doch nicht nur an den Zapfsäulen und in den Shops setzen die Agip und Eni Service-Stationen Maßstäbe: Kompetenz, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft seitens des Personals sowie kundengerechte Öffnungszeiten machen den Besuch einer Agip oder Eni Service-Station zu einem angenehmen Einkaufserlebnis.

Was Eni aber wirklich einzigartig macht, ist die weitverbreitete Assoziation mit italienischer Lebensart und Lebenskunst! Schon beim Betreten einer Agip oder Eni Service-Station wird den Besucher:innen durch ihr ansprechendes Shop-Ambiente ein Stück mediterranes Lebensgefühl vermittelt. Und in den Backshops und Cafés (Eni Café) erwartet die Kunden und Kundinnen ein reichhaltiges Angebot an typisch italienischen Snacks und Kaffeespezialitäten – perfekt für die kleine Pause zwischendurch.

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Kartenakzeptanz

Eni ist Partner von ROUTEX, der internationalen Netzwerkallianz von Aral, BP, Circle K und OMV. Seit 2021 befinden sich auch die Tankkarten von Euro Shell und Total Energies in diesem Portfolio. Mit der Multicard erhalten die Kunden und Kundinnen somit Zugang zu mehr als 22.000 Tankstellen in 31 Ländern. Auch Flottenkarten weiterer führender Tankkartenherausgeber werden an allen Agip und Eni Service-Stationen akzeptiert.

Eni ist damit das einzige Energieunternehmen in Deutschland, welches Tankkarten aller wichtigen überregionalen Anbieter akzeptiert!

Eni Deutschland hat sich dank überzeugender Qualität, Kontinuität und Verlässlichkeit auch im Großhandel einen Namen als exzellenter Versorgungspartner gemacht.

Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf der Vermarktung von Produkten aus den eigenen Beteiligungsraffinerien in Deutschland. Neben Kraftstoffen in Handelsqualität zählen Flüssiggas für die industrielle Nutzung oder als Treibstoff in Form von Autogas, leichtes Heizöl für die Erzeugung häuslicher Wärme sowie schweres Heizöl für die Schifffahrt ebenso zum Produktportfolio von Eni Deutschland wie Bitumen und Flugturbinenkraftstoff.

Insgesamt vertreibt Eni Deutschland damit ein Produktvolumen von über einer Million Tonnen pro Jahr.

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Qualitäts-, Arbeitssicherheits-, Gesundheitsschutz und Umweltmanagement

Bei sämtlichen Geschäftsaktivitäten von Eni Deutschland steht eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung im Fokus. Ziel ist es, langfristigen wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung zu verknüpfen. Eine Verpflichtung, die sich sowohl in der Mission als auch in der im Bereich Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz geltenden HSE-Politik wiederfindet.
Daher berücksichtig Eni Deutschland die Anforderungen aller Stakeholder – vom einzelnen Mitarbeiter/der einzelnen Mitarbeiterin über den Kunden/die Kundin an der Service-Station oder den Fluggast eines mit unserem Treibstoff betriebenen Flugzeuges bis hin zu Geschäftspartner*innen oder Regierungsinstitutionen.
Im Fokus steht hierbei eine qualitativ hochwertige Leistungserbringung unter stetiger Wertschätzung menschlicher, gesellschaftlicher und umweltrelevanter Gesichtspunkte. Dies spiegelt sich bei Eni Deutschland in langjährigen Zertifizierungen entsprechend den Normen DIN EN ISO 9001 „Qualitätsmanagement“ sowie ISO 45001 „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“ wider.

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Allgemeine Geschäftsbedingungen und Dokumente

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